Ich hör mir deine Sorgen gerne an, aber vielleicht solltest du einfach mal ihm sagen, was du mir seit Wochen erzählst.“
Uff, das saß. Mein Freund hat Recht, war es auch nicht das, was ich hören wollte.

Fast eine schlaflose Woche dachte ich darüber nach, was ich schreiben sollte. Eine dieser Nachrichten, die man nur einmal schreibt. In der Zeit habe ich ihm ein paar Winks mit dem Zaunpfahl gegeben. Am Schluss schrieb ich Raphael dann doch. Mit jeder Minute die verstrich, wurde ich nervöser. Er hat ja sonst nix zu tun, als auf mich zu warten (Ironie).
Was ich mir erhoffe: „Ich vermiss dich auch, komme sofort vorbei und wir fangen von vorne an.“
Was ich erwarten kann: „Aha“.
Was ich wirklich bekam: Eine Herzreaktion und „meld mich Sonntag, hab die Kinder.“

Meine Freunde kennen meine Ungeduld. Werde öfter gefragt, wie lange es noch bis Sonntag ist. Zeitgleich will ich mich mit wirklich allem anderen ablenken, um nicht zu grübeln. Overthinking habe ich nämlich perfektioniert. Tipps und Denkanstöße gefällig? Erzähl mir, was dich bewegt. Ich quatsch es dir tot.


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